Einbahnstraße

Vers:

Du sagst mein Kopf blockiert mein Herz

und dass ich nie den Mut aufbringen werde,

nicht nach Sicherheit zu suchen. Bloß ein einziges Mal soll ich doch verdammt nochmal versuchen,

meinem Herzen zu folgen und mich fallen zu lassen,

anstatt mich zu verrennen in den immer gleichen Einbahnstraßen.

 

Du verfluchst mein Drängen nach einem Plan,

sagst mir, ich sollte wissen, dass niemand dich in eine Schublade zwängen kann.

Du meinst: Ich mach dich nur verrückt, machst du einen Schritt auf mich zu,

so mache ich stets zwei zurück.

 

Refrain:

Und immer wieder lese ich deine letzte Nachricht an mich

Deine letzte Zeile, ein Faustschlag ins Gesicht:

„Irgendwann“, sagst du, „werde ich verstehen,

dass es manchmal schmerzhafter ist zu bleiben als zu gehen.“

 

Vers:

Das Unaufschiebare zu verschieben, sagst du, war schon immer meine Stärke

Ich sehe deine Tränen und wundere mich selbst: Woher nehme ich bloß diese Härte,

durch die ich nichts und niemanden dringen lasse. Nein es gibt kein Umdrehen

auf meiner Einbahnstraße.

 

Dass ich dich mehr brauche als ich es mir eingestehen kann.

Dass ich dich liebe, und es dir doch nie sagte, kein einziges Mal.

Mit Füßen trete ich auf unser Glück.

Machst du einen Schritt auf mich zu, so mache ich stets zwei zurück.

 

Bridge:

Und die Zeit fährt zwischen uns wie ein Blitz

Doch Zeit hat schon lange keine Bedeutung mehr für mich.

Mein Navi schreit ständig „bitte wenden“,

doch meine Einbahnstraße nimmt einfach kein Ende.

 

Vers:

Dass ich dich mehr brauche als ich es mir eingestehen kann.

Dass ich dich liebe, und es dir doch nie sagte, kein einziges Mal.

Mit Füßen trat ich auf unser Glück.

Mache ich einen Schritt auf dich zu, so machst du zwei zurück.

 

Refrain:

Und immer wieder lese ich deine letzte Nachricht an mich

Deine letzte Zeile, ein Faustschlag ins Gesicht:

„Irgendwann“, sagst du, „werde ich verstehen,

 

dass es manchmal schmerzhafter ist zu bleiben als zu gehen.“

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